Ach Leute, Suedafrika ist sooooo wunderschoen! Ich liege gerade in unserer Haengematte, in meiner linken Hand ein feines Glas roter Pinotage. Hinter mir sitzt Bryant, der gerade die Gitarre spielt, begleitet von Vogelgezwitscher in unbeschreiblich schoener Halbwuestenlandschaft. Das Ganze, nachdem wir alle gestern unsere Kletterprojekte klettern konnten! Ein paar Woelkchen zieren den sonst so offenen weiten blauen Himmel hier. Es ist Winter und trotzdem verwende ich Sonnencreme :). Oha! Josh oeffnet schon wieder eine feine Flasche Wein. Wein - Anneliese - Gesang und Klettern. Wie kann es mir da besser gehen? Immer wieder finden wir Jahrtausende alte Hoehlenmalereien und sogar Werkzeuge von sg. Bushmen am Kletterfelsen. Wein in diesem Land - oh mein Gott, so gut sag ich euch, unbeschreiblich!
Leckereien und einen super Lifestyle gibt es in den Staedten, wo wunderschoene Plaetze in mediteranem Klima, feinste Leckereien, Cappuccino und vieles mehr zum Flanieren einladen (zb. Nelson Mandela Square in Joburg). Ein solches Lecker Mekka haben wir dann in Cape Town aufgesucht, wo wir zu Livemusik Krokodil, Wildschwein, Strauss und andere Delikatessen mit feinen Roten kombinierten. Mmmmmhhhh!!!!
Abgesehen davon war da leider gerade mieses Wetter, aber als die Wolken zum ersten Mal aufbrachen und wir von der "Waterfront" aus sahen, wie nahe der Tafelberg an der Stadt liegt - schoen sag ich nur, schoen!
Jedoch, und das ist wichtig, aufpassen! Wo und wie ihr euch in diesem Land bewegen koennt ist entscheidend. Locals vor Ort zu kennen ist hierzu der Schluessel. Wenn ein Einheimischer so etwas wie: "Naja, wenn du unbdingt da hin musst dann..." oder "Nimm etwas Geld mit, aber nichts Wertvolles" etc..., sagt, dann weiss man schon Bescheid. Beispielsweise gibt es bessere Plaetze fuer eine Fotosession als Alexandria in Joburg. Nicht weil einem eventuell die Fotoausruestung gestohlen wird, sondern eher, weil das nur Bestohlen zu werden eine glueckliche Ausnahme darstellt. Doch zu Tode gefuerchtet ist ja auch gestorben oder? Wir jedenfalls haben eine Woche in Johannesburg und eine in Pretoria ueberlebt, dort sogar in "Sunnyside", einer echt miesen Gegend. Dass uns bisher nahezu nichts passiert ist, verdanken wir unseren Freunden hier. Danke an Stephen, Kobus und Mike und Ruth Behr! Hilfe beim Organisieren der Reise, Kletterfuehrer, Unterkuenfte und vor allem "Ueberlebenstricks" fuer S.A. sind nur einige der vielen Gefaelligkeiten, die sie uns erwiesen. Vielen herzlichen Dank!
-Was waere Reisen ohne Gastfreundschaft?-
Klaus
Montag, 30. Juni 2008
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